Das Buddy-Projekt

                                 Buddy-Projekt

Aufeinander achten – füreinander da sein – miteinander lernen

Hinter dem Buddy-Projekt steht die Idee, dass Kinder und Jugendliche zu etwa Gleichaltrigen viel Vertrauen haben und gerne voneinander lernen.

Buddies sind Anlaufstelle für kleinere und größere Probleme, helfen aufeinander zu achten und sich gegenseitig zu unterstützen.

 

Was machen Buddies:

In der ersten Schulwoche wird Kontakt zu den SchülerInnen der 1. Klassen aufgenommen, sie lernen einander kennen.

Die Buddies führen sie durch das Schulhaus, machen sie mit der Haus- und Schulordnung bekannt und führen sie ein in die Gepflogenheiten unserer Schule.

Die Buddies sind Anlaufstelle für die SchülerInnen der 1. Klasse (Fragen über Schulabläufe, Schulgepflogenheiten, Probleme beim Lernen ,Hilfe bei kleineren Konflikten; sie sind „Paten“ oder Buddies = Kumpel)

 

Wie werde ich ein Buddy

Die angehenden Buddies werden in rund 44 Einheiten (in Form von Projekttagen aber auch in der Freizeit) auf ihre Aufgaben vorbereitet. Sie sollen durch ihre Ausbildung soziale Handlungskompetenz erwerben, geschult werden in Konfliktlösungsmodellen und als Lern-und Schulbegleiter ausgebildet werden.

 

Welche weiteren Möglichkeiten gibt es

In weiterer Folge kann in 34 Trainingseinheiten die Ausbildung zum Peer-Mediator erfolgen ((„Streitschlichter-Modell“)

 

Wer kann Buddy werden

SchülerInnen der 3. und 4. Klasse

Jeder, der sich um diese Aufgabe bewirbt (mittels schriftlicher Bewerbung und anschließendem Vorstellungsgespräch)

Die SchülerInnen, die Verantwortung und soziale Kompetenz in ihrem Verhalten zeigen und beweisen und die Ausbildung abgeschlossen haben

Die SchülerInnen, die von den Projektbetreuerinnen dazu ernannt werden

 

Was dürfen/können Buddies nicht

Schwerwiegende Konflikte lösen – hier sind Direktor und LehrerInnen zuständig

Bei Noten- und Beurteilungsfragen eingreifen

Kompetenzen und Entscheidungen der Klavos bzw Lehrer umgehen, ignorieren, kommentieren,…..